Dr. Janpeter Horn neuer Vorsitzender des FIW „Ordnungspolitik – Booster für Weltmärkte“
Die Gremien des FIW haben am 14. November 2024 den Oldenburger Unternehmer Janpeter Horn einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der promovierte Jurist führt die August Herzog Maschinenfabrik, seit 1861 ein inhabergeführter unabhängiger Hersteller hochwertiger Flechtmaschinen mit Kunden weltweit. Horn ist Vorsitzender des Fachverbands Textilmaschinen im VDMA. Er löst Andreas Möhlenkamp ab, der den FIW e. V. in 2024 übergangsweise geführt hatte und weiter dem Vorstand angehört.
Der Vorstand berief zugleich das Kuratorium und den wissenschaftlichen Beirat neu. Schatzmeister ist Christoph Peter. Sein Vorgänger, Peter Spitze, mehr als 20 Jahre im Amt, gehört zukünftig dem Kuratorium an. Der Vorstand wird dem wissenschaftlichen Beirat die Wahl von Professor Michael Kling (Marburg) zum neuen Vorsitzenden zu empfehlen.
Mit neuer Homepage und höherer Präsenz in den Sozialen Netzwerken will das FIW stärker für Wettbewerbsfreiheit und Ordnungspolitik werben. Das FIW-Symposium in Innsbruck vom 5.-7. März 2025 wird sich kurz nach der Bundestagswahl und nach Einführung der neuen Administration in den USA mit Transformationsprozessen und Ordnungspolitik befassen. „Nicht Gängelei und politisches Mikromanagement, sondern eine abgestimmte Rahmengesetzgebung, die Spielräume lässt für unternehmerische Kreativität und Kooperation. Das ist der Booster für Erfolg auf Weltmärkten“, sagte Janpeter Horn anlässlich seiner Wahl.
Das Forschungsinstitut für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb (FIW) wurde 1960 gegründet. Es ist ein Forum mit dem Schwerpunkt Wettbewerbspolitik und Kartellrecht und wird getragen vom BDI und zahlreichen Verbänden aus Industrie, Handel, Banken und Dienstleistungen, sowie von fördernden Unternehmen und Beratern. Es hat seinen Sitz in Köln.